"Das ganze Programm ist gar nicht durchführbar" - Markus Krall zerfetzt Habecks Wärmepumpenplan; erklärt Viessmann-Coup

Markus Krall zerstört Habecks Wärmepumpen-Irrsinn

Markus Krall: Das ganze Programm ist gar nicht durchführbar, denn es geht ja nicht nur darum x Millionen Wärmepumpen zu installieren, sondern wir müssen dann … in Deutschland allein etwa 3 Milliarden Quadratmeter Wohnfläche aufreißen … 3 Milliarden Quadratmeter müssen aufgerissen werden, der Estrich muss raus, der Bodenbelag muss runter, dann muss eine Fußbodenheizung rein, weil diese Wärmepumpen ein Niedrigenergiesystem sind, die brauchen entweder extrem große Heizkörper oder eine Fußbodenheizung, und die meisten Wohnungen haben gar keinen Platz für extrem große Heizkörper, also ist es eine Fußbodenheizung.

Wenn wir es mal ausrechnen: es braucht 20 Kilo Estrich pro Quadratmeter, den man dann neu auffüllen muss. Das heißt also 20 mal 3 Milliarden. Das sind … 60 Milliarden Kilo, 60 Millionen Tonnen, und die 60 Millionen Tonnen die werden, ich weiß nicht, wie viel Millionen Tonnen CO2 produzieren, wenn die hergestellt werden müssen, weil das ja Beton ist. Der Zement ist ja besonders energieintensiv und deswegen auch ein CO2-intensives Geschäft. Bis das alleine wieder drin ist mit diesen Wärmepumpen, die wahrscheinlich gar keine CO2 Einsparung gegenüber traditioneller Heiztechnik liefern, das wird also am Sankt Nimmerleinstag passieren.

Dazu kommt natürlich, wir brauchen neue Bodenbeläge, das ganze Parkett ist kaputt, die Dielen sind kaputt. Alles, was rausgerissen wird, ist ja kaputt, muss erneuert werden.

Das ist im Prinzip nicht finanzierbar. Ich denke, wenn wir da mit einer Billion Euro wegkommen, dann war es billig. Mit anderen Worten, es ist nicht durchführbar, und mit anderen Worten, es wird also auch nie durchgeführt werden, und zwar deswegen, weil dieser planwirtschaftliche Irrsinn an der Realität scheitert.

Also welchen besseren Zeitpunkt eine Wärmepumpenproduktion zu verkaufen soll es geben als der Moment, wo alle dran glauben, es sei durchführbar, und sich dann darauf freuen, was da kommt, obwohl es ja nicht kommt, aber das Wissen, dass es nicht kommt, das wird sich noch früh genug durchsetzen.

Holger Douglas: Wie lange hält ein Staatswesen solche Politik noch raus?

Markus Krall: Nun, die Vergangenheit hat gezeigt, dass, wenn erst mal sozialistische Eliten an der Macht sind, der Kelch bis zur Neige ausgetrunken wird, und er muss auch bis zur Neige ausgetrunken werden, so lange bis die ökonomische und oft auch die ökologische Katastrophe perfekt ist.

Ich gehe davon aus, dass wir eine Wirtschaftskrise, eine Finanzkrise und auch eine Energiekrise, Produktionskrise erleben werden von einem Ausmaß, wie sich die Leute im Moment noch nicht mal in ihren wildesten Träumen vorstellen können. Diese Politik wird es schaffen das hinzuengineerieren, das werden die hinbekommen. Das ist das einzige, was sie hinbekommen.

Und in dem Moment, wo der Schmerz ausreichend ist, dass es den Leuten richtig schlecht geht, in dem Moment kommt es zur Wende, weil dann die Köpfe gereinigt werden, denn die Krankheit unseres Landes ist nicht allein die Tatsache, dass die Politik die Minderleister und die Unterbemittelten anzieht, die Nichtleistungsträger sind, denn sonst würden sie ja nicht in die Politik gehen, sonst sonst würden sie ja in der Marktwirtschaft reüssieren, sondern das Problem ist, dass die Leute die wählen, und dass es ihnen offensichtlich immer noch nicht auffällt, dass ihr Wohlstand, ja geradezu ihr Leben davon abhängt, das nicht zu tun.

Denn eins ist klar: wenn es diese Leute beispielsweise schaffen, einen großen Blackout herbeizuführen, dann reden wir nicht mehr über Wohlstandsverluste, dann reden wir über Gefahr für Leib und Leben von Millionen, und erst dann, wenn der Schmerz extrem groß ist, werden die Leute merken, wen sie da gewählt haben und werden aus ihrem Schlafschaf-Zustand aufwachen, und dann werden sie durch Wahlen und durch das, was unsere demokratischen Institutionen an Veränderungspotenzial hergeben, Veränderung herbeiführen, aber vorher nicht.

Holger Douglas, Markus Krall

Ob die Politik der maximalen Idiotie in einem dritten großen Krieg mündet, wird sich schon bald zeigen. Vielleicht dann, wenn Polen in die Ukraine einmarschiert.

Gespräch mit Markus Krall über Viessmann Verkauf - TE Wecker am 30 04 2023 - https://www.youtube.com/watch?v=1_1CrGrCB9A

Viessmann verkauft an US-Giganten. Diese Nachricht hat eingeschlagen, sollen doch Wärmepumpen das zentrale Element der Energiewende darstellen. Ein Gespräch mit Markus Krall über mögliche Gründe, Hintergründe und Folgen für Industrieland Deutschland

— Videobeschreibung

Die Politiker glauben, sie wüssten es besser als der Markt, was natürlich eine Hybris und eine Anmaßung des Wissens ist, das sie nicht haben und nie haben können, weil nämlich einer, der sagt, "Ich weiß es besser als der Markt", der sagt in Wahrheit: "Ich weiß es besser als alle Marktteilnehmer da draußen."

Markus Krall

STROMPREISDECKEL FÜR DIE INDUSTRIE: Robert Habeck will Abwanderung der "Zukunftsbranchen" verhindern - https://www.youtube.com/watch?v=ChlMkNdy08E

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck setzt sich für einen staatlich subventionierten Strompreisdeckel für die Industrie ein. Derzeit ächzt die Industrie unter den hohen Strompreisen, die einen Standortnachteil im internationalen Wettbewerb darstellen. Habeck verkündete bereits, dass ein Preisdeckel kostenintensiv sei, sich aber im Endeffekt lohne. Ansonsten laufe Deutschland Gefahr, dass Schlüsseltechnologien nach China und in die USA abwanderten und somit die "Industrien der Zukunft" verliere. Demnächst möchte das Bundeswirtschaftsministerium ein genaues Konzept für den Preisdeckel vorlegen.

— Videobeschreibung

Fortschritt der Klimasekte = Rückschritt für alle! Markus Krall: "Wir haben die gleiche Energieeffizienz wie vor 250 Jahren mit dem Unterschied dass sie volatil ist und unzuverlässig."

Vielleicht interessant für die Zuhörer zu wissen: im 18. Jahrhundert war die Hauptenergiequelle Holz, Holzsammeln, und das Verhältnis von reingesteckter Energie zu zurückgebrachter Energie lag bei etwa 1:3 bis 1:5, d. h. für jede investierte Einheit Energie hat mit drei bis fünf Einheiten Energie zurückbekommen. Deswegen waren die Menschen damals arm. Das war einer der Hauptgründe, weil damit kann man natürlich keine industrielle Zivilisation betreiben mit einem Verhältnis von 1:3 bis 1:5.

Dann kam die Kohle, die industrielle Revolution im 19. Jahrhundert. Da hat sich das Verhältnis auf 1:20 verbessert, mit dem Öl dann auf 1:50, mit Atomkraft auf 1: 100, und jetzt haben wir wieder 1:3 bis 1:5 mit diesen ganzen klapprigen Windrädchen und Solarzellen mit dem Unterschied, dass Windrädchen und Solarzellen die Energie nicht dann abgeben, wenn man sie braucht - beim Holzscheit ist das übrigens der Fall im 18. Jahrhundert, der gibt sie dann ab, wenn man sie braucht, muss man sie nur aufs Feuer legen - sondern dann abgeben, wenn die Sonne scheint oder der Wind gerade weht. In der Dunkelflaute kommt da gar nichts.

D. h. wir haben die gleiche Energieeffizienz wie vor 250 Jahren mit dem Unterschied dass sie volatil ist und unzuverlässig, und damit wollen wir eine Industrienation betreiben. Spätere Generation werden vor Lachen aus dem Keller gar nicht mehr rauskommen, wenn sich das anschauen.

Markus Krall

Das ist es ja, die Industrienation bzw. der Klimagottesstaat Deutsch bzw. der Westen generell soll nicht betrieben sondern vernichtet werden.

TEASER / AUF AUGENHÖHE / DAS BESTE DEUTSCHLAND ALLER ZEITEN - VOM INDUSTRIELAND ZUR INDUSTRIERUINE - https://www.youtube.com/watch?v=MtD_ZsLFhCs&t=100s

Exkurs Marktwirtschaft:

Eine Marktwirtschaft ist das Ineinandergreifen zahlreicher aufeinander angewiesener und voneinander abhängiger Einzelwirtschaften, von denen jede in der Regel nur eine Ware oder einige wenige Waren herstellt, jedoch eine Vielzahl von Waren verbraucht. Zum Funktionieren der vielen Einzelwirtschaften ist es unerlässlich, dass jede einzelne Stelle zum gegebenen Zeitpunkt über alle benötigten Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, jeder Arbeitende über sein passendes Werkzeug verfügt, und dass ferner Verkehr und Austausch sich reibungslos abwickeln. Der gesamte Wirtschaftsablauf hängt von unzähligen Einflüssen, wie der Laune der Natur, den Fähigkeiten, Ansprüchen, Stimmungen und Meinungen der wirtschaftenden Menschen ab, nicht zuletzt aber von dem Vorhandensein geschaffener Sachgüter, den „produzierten Erwerbsmitteln“, die die Produktion erleichtern. Alle diese zahlreichen und ständig sich ändernden Einflüsse werden in der Marktwirtschaft selbsttätig reguliert und ausgeglichen durch das Wirken des unerbittlichen Gesetzes von Angebot und Nachfrage im Wettbewerb.

Am Markt bilden sich unausgesetzt zu jeder Stunde die Preise für alles und jedes, von der Stecknadel bis zur Lokomotive, vom Lohn des Hilfsarbeiters bis zum Gehalt des Generaldirektors, nicht zuletzt aber auch der (Brutto-)Zins als Preis für die zeitweilige Überlassung des Kapitals und der Pachtzins als Preis für die zeitweilige Überlassung des Bodens. Alle diese Preise sind zugleich die Befehlshaber für die wirtschaftlichste Verwendung aller Hilfsmittel und Arbeitskräfte, einschließlich des Kapitals und des Bodens. Sie entscheiden automatisch über Belohnung und Strafe für die Wirtschaftenden, indem sie denjenigen, die rascher und besser die Nachfrage zu befriedigen verstehen, Prämien, und denjenigen, deren Leistungen weniger befriedigen, Verluste zudiktieren.

Als den Motor, der dieses ganze komplizierte Getriebe der Marktwirtschaft unausgesetzt in Gang erhält, haben wir den menschlichen Eigennutz kennen gelernt. Die Betätigung des persönlichen Eigennutzes des Einzelnen findet nun ihre Grenze im Eigennutz der anderen, mit der Folge, dass die aufeinander wirkenden Kräfte sich gegenseitig aufheben und neutralisieren, wodurch ein Gleichgewichtszustand geschaffen wird, der mit dem Gemeinnutzen gleichbedeutend ist. Eigennutz und Gemeinnutz befinden sich in Harmonie.

Die mächtige Antriebskraft des Eigennutzes steht allerdings nur unter einer gewissen Voraussetzung im Einklang mit dem Gemeinnutzen, nämlich nur dann, wenn die Konkurrenz wahrhaft frei ist, das heißt, wenn sich die einzelnen Konkurrenten kein einseitiges wirtschaftliches Übergewicht zu verschaffen vermögen, wie es das Monopol bietet. Nur in einer monopolfreien Wirtschaft ist die Konkurrenz wahrhaft frei, ist dauernde Harmonie möglich, sind Eigennutz und Gemeinnutz identisch.

In der bisherigen Wirtschaft ist allerdings die Konkurrenz noch niemals frei gewesen. Es bestehen die schon erwähnten beiden Hauptmonopole Geld und Boden sowie die von ihnen abgeleiteten sekundären Monopole. Die Folge sind dauernde soziale und Wirtschaftsstörungen. Ist es nicht nahe liegend, diese Übelstände dadurch zu beseitigen, dass man ihre Ursachen, die Monopole, unschädlich macht und auf diese Weise eine Gesellschaftsordnung von idealer Vollkommenheit schafft? Anstatt dessen beabsichtigt Marx in Unkenntnis der wahren Zusammenhänge das ganze, natürlich gewachsene System der Marktwirtschaft – nur weil es heute durch die Monopole verfälscht und gestört wird – über Bord zu werfen. Er schüttet das Kind mit dem Bade aus. Die Marktwirtschaft mit ihren letzten Endes naturgesetzlich wirkenden Kräften und ihrer automatischen Regulierung – immer abgesehen von den kapitalistischen Störungen – ist vergleichbar einem Kosmos im Kleinen. Sie versinnbildlicht in der Art, wie sie aus primitiven Anfängen zu immer größerer Feinheit und Empfindlichkeit gewachsen ist, das Leben. Und dieses pulsende Leben will der Marxismus durch die starren Formen seiner Planwirtschaft ersetzen. Man ersetzt das Leben nicht durch etwas anderes. Auf das Leben folgt nur der Tod. Der Tod in Gestalt der staatskapitalistischen Sklaverei.

Den gesunden Grundgedanken der Marktwirtschaft erhellt übrigens allein schon die Tatsache, dass sie überall dort, wo sie bei planwirtschaftlichen Experimenten oder im Staatskapitalismus amtlich unterdrückt wurde, unverzüglich in Gestalt des Schwarzen Marktes eine Auferstehung feiert.

Der Staat als Unternehmer?

Besitzt der Staat wirklich die Unternehmerqualitäten, die ihm die Marxisten blind zutrauen und deren er bedarf, um die Wirtschaft erfolgreich zu führen?

Seinem ganzen Wesen nach kann der Staat nicht anders in Erscheinung treten als durch seine Organe, das heißt seine Beamten. Diese Beamten sind, bei allem ihnen zugebilligtem guten Willen, nur Menschen. Als solche müssen sie von Natur aus eigennützig sein, das heißt sie werden bei ihren Handlungen und Unterlassungen aus angeborenem Eigeninteresse alles vermeiden, was sie selbst schädigen könnte. Erfahrungsgemäß schützt aber ein Beamter seine Interessen am besten, wenn er sich möglichst genau an seine Vorschriften hält und möglichst wenig selbständige Entscheidungen trifft, die ihm ja leicht als Eigenmächtigkeiten oder gar als „Sabotage“ ausgelegt werden könnten. Er wird daher, um Ungelegenheiten zu vermeiden, sich streng an seine Vorschriften halten, nichts selbständig unternehmen und allen raschen Entscheidungen, wie sie der private Unternehmer täglich zu treffen hat, aus dem Wege gehen.

Diese Art des mehr oder weniger rein schematischen Arbeitens nach erlassenen Vorschriften nennt man Bürokratismus. Diese Bezeichnung bedeutet an sich noch kein Werturteil. Der Bürokratismus ist eine der möglichen Formen – und für den Staat sogar die einzig mögliche Form – der Verwaltung. Der Bürokratismus blickt auf ein hohes Alter zurück. Das alte Ägypten war um etwa 3000 v. Chr. schon ein fein organisierter Beamtenstaat mit höchst komplizierten Vorschriften, die uns teilweise auf Papyrusrollen erhalten geblieben sind. Auch das römische Weltreich war in den Jahrhunderten seines Untergangs weitgehend planwirtschaftlich verbürokratisiert. Ohne Bürokratismus ist ganz allgemein eine Planwirtschaft nicht denkbar. Je mehr man die naturgesetzlich wirkenden Kräfte der Wirtschaft – Wettbewerb und das Gesetz von Angebot und Nachfrage – ausschaltet, umso mehr Beamte muss man natürlich einschalten. Auch die heute schon weitgehend monopolisierte Großindustrie weist bereits deutliche bürokratische Züge auf.

Es bedarf keines Hinweises, dass mit bürokratischer Verwaltungskunst kein Unternehmen konkurrenzfähig geführt werden kann. Wäre das möglich, dann gäbe es ja kein Problem der Verstaatlichung, weil dann der Staat selbst Unternehmungen gründen, anstatt bestehende enteignen könnte, um mit der privaten Wirtschaft in Wettbewerb zu treten. Aber dazu ist er ja nicht imstande. Jedes Mal, wenn der Staat mit privaten Unternehmern auf gleicher Ebene zu konkurrieren versuchte, hat er kläglich versagt. Er bedarf eben, um überhaupt wirtschaften zu können, des Monopols, möglichst sogar des vollständigen Monopols, des Ausschlusses der Konkurrenz.

Mit der Verstaatlichung der Erzeugung allein ist es aber nicht getan. Eine solche Maßnahme hätte vielmehr einen völligen Umsturz der Wirtschaft im Gefolge. Die Monopolisierung der Erzeugung durch den Staat führt zur Abschaffung des Marktprinzips. Diese wiederum bewirkt, dass es nicht mehr der Verbraucher ist, der bestimmt, was erzeugt werden soll, sondern der Staatsbeamte auf Grund irgendwelcher statistischer Ermittlungen. Hier soll nicht näher auf die sachlichen Schwierigkeiten dieses Unterfangens eingegangen werden. Nur darauf sei verwiesen, dass die Kommandierung der Erzeugung durch die Staatsbürokratie zwangsläufig auch zur bürokratischen Regelung auf den anderen Wirtschaftsgebieten führen muss, wobei die Reihenfolge auf den Kopf gestellt wird. In der staatlichen Planwirtschaft wird nicht mehr wie in der Marktwirtschaft erzeugt, was die Verbraucher wünschen, sondern es ist zu verbrauchen, was erzeugt worden ist. Die menschliche Persönlichkeit wird in jeder Hinsicht immer mehr ausgeschaltet zugunsten eines totalitären Systems, das den Menschen vom Wirtschaftssubjekt zum Wirtschaftsobjekt degradiert.

Der starke Trieb des Eigennutzes bleibt begreiflicherweise auch in einer verstaatlichten Wirtschaft für die Menschen bestimmend. Auch der Staatskapitalismus wird sich dieses Triebes bedienen, allerdings nur in einer höchst mangelhaften Weise, etwa in Form eines Prämien-Systems oder der Verteilung von Titeln und Orden. Weil der Staatskapitalismus auf die Ausbeutung seiner Bürger nicht verzichten kann, weil sie sein Lebenselement bildet, muss er sich damit begnügen, ihnen anstelle des vollen Arbeitsertrages ein Surrogat in Form von Ehrungen, die ihn nichts kosten, zu bieten. Nicht zu vergessen ist die negative Anwendung der im Eigennutz schlummernden Kräfte, etwa wenn wirtschaftliche Fehler – die sich in der Marktwirtschaft durch die von ihnen bewirkten Misserfolge automatisch rächen – im Totalitarismus als kriminelle oder sogar Staatsverbrechen verfolgt werden. Einen unfähigen Direktor entlässt man in der Marktwirtschaft und das ist zugleich seine Strafe; im Totalitarismus wird ihm als Hochverräter und Saboteur der Prozess gemacht, nicht selten der Schauprozess. Das Strafgesetzbuch tritt an die Stelle des Handelsgesetzbuches, der Scharfrichter an die Stelle des Gerichtsvollziehers.

Da für den Staat das Moment der Wirtschaftlichkeit, an das der private Unternehmer auf Gedeih und Verderb gebunden ist, als regelndes Prinzip ausscheidet, ist er nur allzu leicht geneigt, sein Beamtenheer zu vervielfachen, was natürlich den Ertrag der produktiven Arbeit herabdrückt. Denn im gleichen Maße wie das Heer der Bürokraten und Aufpasser anschwillt, muss die Anzahl der produktiv Arbeitenden zusammenschmelzen. Die Bürokratie überwuchert bald alles. Anstelle eines Kapitalisten im Privatkapitalismus, treten hundert Bürokraten im Staatskapitalismus, die heuschreckengleich die Wirtschaft überfluten, mit dem Ergebnis, dass vom Sozialprodukt auf den einzelnen Schaffenden noch weniger entfällt als vorher. Die Folge ist, dass der Reallohn im Staatskapitalismus viel niedriger als im Privatkapitalismus ist. Der Staat ist eben seiner ganzen Natur nach nicht imstande, mit Erfolg zu wirtschaften. Es gibt keinen schlechteren Wirtschafter, keinen größeren Vergeuder wirtschaftlicher Werte als den Staat. Er ist und bleibt etwas Mechanisches. Daher der Ausdruck Staatsmaschine. Auch die beste Maschine vermag die Privatinitiative nicht zu ersetzen. Die allgemein bekannte Unwirtschaftlichkeit von Staatsbetrieben, die im Staatskapitalismus notwendig potenziert sein muss, bleibt jedenfalls ein schwerwiegender Einwand gegen dieses System.

Dem Werktätigen ist nicht damit geholfen, wenn an die Stelle privater Nutznießer seiner Arbeit ein Heer von Bürokraten tritt. In ökonomischer Hinsicht führt der Staatskapitalismus jedenfalls aus der Ausbeutung nicht hinaus. Je mehr Einfluss und Rechte der Staat, umso mehr Pflichten der Untertan. Je mehr Macht der Staat, um so rechtloser der Einzelne. Der totalitäre Staat mag wohl imstande sein, den zweiten Grundsatz der wirtschaftlichen Gerechtigkeit zu verwirklichen: das Recht auf Existenz. Er mag Sicherheit bieten anstelle von Freiheit. Aber die Sicherheit, die er bietet, ist die Sicherheit hinter Kerkergittern.

Der einzige „Vorteil“ für den Werktätigen im Staatskapitalismus besteht darin, dass dort – wie in jeder Kaserne – das Problem der Arbeitslosigkeit nicht existiert. Dafür gibt es allerdings die gegenteilige Erscheinung, die Zwangsarbeit. Beides aber, Arbeitslosigkeit ebenso wie Zwangsarbeit, ist gleichermaßen von Übel. Die Zwangsarbeit gehört zum Totalitarismus wie der Donner zum Blitz. Es geht gar nicht anders. Wo der Motor des Eigennutzes verpönt ist und daher der innere Antrieb fehlt, muss äußere Gewalt angewendet werden, um die Wirtschaft in Gang zu halten.

In einem Wirtschaftssystem der skizzierten Art, wo die wirtschaftliche Freiheit des Individuums dem allgemeinen staatlichen Wirtschaftsmonopol geopfert worden ist, müssen auch alle anderen Freiheiten unvorstellbar eingeschränkt sein. Andererseits besteht aber kein Zweifel darüber, dass der Marxismus im Laufe der Zeit zahlreiche Anhänger gefunden hat, nicht nur ahnungslose und daher begeisterte Mitläufer, sondern auch Menschen, die, an einem anderen Ausweg aus der zinswirtschaftlichen Not verzweifelnd, in ihrer Angst und Hoffnungslosigkeit sehenden Auges der Staatstotalität zustreben. Das ist eine fast unbegreifliche Erscheinung, ist doch der Freiheitstrieb, dessen systematische Unterdrückung der Marxismus zwangsläufig bewirkt, ein starker und natürlicher Trieb. Es ist unfassbar, dass es Menschen gibt, die freiwillig ins Gefängnis wollen.

Diese rätselhafte Erscheinung lässt sich doch wohl nur so deuten, dass vielen Menschen die mit dem Staatskapitalismus nun einmal unweigerlich verbundene weitgehende Freiheitsberaubung geringer zu wiegen scheint als die Nachteile des heutigen Privatkapitalismus. Sie ziehen ein unfreies, kümmerliches aber – wie sie glauben – relativ gesichertes Leben im Schatten des großen Götzen Staat ihrem bisherigen Leben im Privatkapitalismus vor. Sicherheit geht ihnen über Freiheit – wenigstens über die im Privatkapitalismus gebotene halbe Freiheit. Das spricht Bände. Der Mensch wirft seine Freiheit, auch wenn sie unvollständig ist, nicht so leicht weg, um sie mit einem Gefängnis zu vertauschen.

Wie schrecklich müssen also viele Menschen das heutige Wirtschaftssystem empfinden, wie muss es ihnen als Hölle erscheinen, wenn sie das Dasein in einem Kasernenstaat vorziehen? „Kommunismus ist der Tod!“, sagt Proudhon. „Lieber den Tod als die Hölle!“, ruft der Chor der unentwegten Marxisten. Ein vernichtenderes Urteil über das privatkapitalistische System kann kaum gesprochen werden.

Otto Valentin (aus „Die Lösung der Sozialen Frage“, 1952)

Auch nach dem zwangsläufigen Scheitern der UdSSR, die schon vollständig widerlegt war, bevor sie gegründet wurde, gibt es noch immer kommunistische Staaten (Kuba, Nordkorea); und im Grunde beruht alles Denken (falls man es so nennen darf) „sozialer“ Ideologien („Sozialdemokraten“, „Grüne“, „Linke“, Gewerkschaften) noch immer auf der gänzlich unwissenschaftlichen Grundlage des Marxismus, während es die „liberalen“ Ideologien („Christdemokraten“, „Liberale“, Arbeitgeberverbände) offenbar für überflüssig erachten, die Soziale Frage überhaupt zu thematisieren.

Was in der Theorie nicht erst seit 1952 gelöst ist, blieb in der Praxis bis heute ungelöst. Dabei beinhaltet die Lösung der uralten Sozialen Frage nicht nur die Verwirklichung der sozialen Gerechtigkeit (gerechte Güterverteilung nach Leistung), sondern auch die Überwindung aller Zivilisationsprobleme, die sich überhaupt thematisieren lassen, und damit den eigentlichen Beginn der menschlichen Zivilisation! Doch solange der Mensch noch religiös ist, kommt er über Himmel und Hölle nicht hinaus.

Stefan Wehmeier

"…nach dem zwangsläufigen Scheitern der UdSSR…" Aber ist die UdSSR wirklich gescheitert, oder war das nur eine kolossale Täuschung der Kommunisten um die ganze Welt mit der Klimadoktrin als Türöffner in den Kommunismus zu führen?

Weltoktober: Wer plant die sozialistische Weltregierung?

Ist der Kommunismus wirklich untergegangen? Während der Amtszeit von Generalsekretär Michail Gorbatschow leitete die KPdSU mit der »Perestroika« einen Prozess ein, der völlig unerwartet zum Zerfall der Sowjetunion, zum Verschwinden des Warschauer Pakts und zur deutschen Wiedervereinigung führte und der bis heute mit dem »Untergang des Kommunismus« gleichgesetzt wird. Noch dazu verlief dieser Prozess überraschend schnell und relativ reibungslos. Fiel die Berliner Mauer auf Veranlassung Moskaus? Gibt es einen Zusammenhang mit der Errichtung der Europäischen Union, die immer weiter nach Osten ausgeweitet wird und dabei immer sozialistischere Züge annimmt? Welcher Zweck wird mit dem seit 1992 laufenden »Rio-Prozess« verfolgt, an dem führende Funktionäre der KPdSU von Anfang an beteiligt waren? Ist der Kommunismus wirklich untergegangen, oder droht im Zuge der Weltfinanzkrise nicht vielmehr ein Zusammenbruch der kapitalistischen Weltwirtschaft? Steht damit das Ende der USA als Weltmacht bevor und die Rückkehr des Klassenkampfes, gefolgt von einer globalen Oktoberrevolution, dem Weltoktober? Dieses Buch zeigt, dass das Verschwinden der Sowjetunion und des Warschauer Pakts sowie das Aufkommen eines korrupten, globalisierten Pseudokapitalismus von der KPdSU seit den 1950er Jahren geplant wurde, als Teil einer Langzeitstrategie, welche auf die Errichtung einer sozialistischen Neuen Weltordnung zustrebt.

Torsten Mann

Rote Lügen in grünem Gewand: Der kommunistische Hintergrund der Öko-Bewegung

Die politischen Ziele der Klima-Apokalyptiker

Kein anderes Thema beherrscht die öffentliche Debatte, das politische Geschehen und vor allem die Berichterstattung der Massenmedien in den letzten Jahren so sehr wie der Umwelt- bzw. Klimaschutz. Trommelfeuerartig wird der deutsche Bürger daran erinnert, dass dem Planeten eine vom Menschen verursachte Klimakatastrophe drohe, die nur abgewendet werden könne, wenn die westlichen Industriestaaten aktive Schritte einleiten würden, um Energie zu sparen, die Umwelt zu schützen und einen ökologisch verträglichen Lebensstil annehmen.

Dieses Buch belegt, dass die »Klimakatastrophe« genauso eine Lüge ist wie zuvor schon das »Waldsterben« und das »Ozonloch«. Der grünen Politik liegen nicht etwa ökologische Absichten zugrunde, sondern rein ideologische Motive, die ausschließlich darauf abzielen, die Marktwirtschaft der westlichen Nationalstaaten in den Ruin zu treiben. An ihrer Stelle soll ein globaler Umverteilungsstaat nach dem Vorbild der Sowjetunion errichtet werden, der von einer zur Weltregierung ausgebauten UNO planwirtschaftlich kontrolliert wird.

Die Nationalstaaten sollen immer enger in die Zwangsjacke überstaatlicher Gebilde eingebunden werden. Von der Öffentlichkeit unbemerkt, befinden wir uns auf dem Weg in eine ökosozialistische Diktatur, die jedem einzelnen Menschen vorzuschreiben gedenkt, wie er zu leben und zu arbeiten hat.

Dieses Buch reißt den Protagonisten der Ökobewegung die Maske vom Gesicht. Es dokumentiert ihre Herkunft, ihre politischen Anschauungen und die verblüffenden Ähnlichkeiten zwischen den Planungen der einst sowjetischen Kommunisten und - was kein Widerspruch ist - der US-amerikanischen Hochfinanz anhand von zahlreichen Zitaten und Quellen. Unter dem Deckmantel des Umwelt- und Klimaschutzes droht die größte Umverteilung von Wohlstand in der Geschichte der Menschheit - und eine Neue Weltordnung, die die Freiheit des Einzelnen nach den Prinzipien des Sozialismus massiv beschränken will. 'Kyoto stellt die erste Komponente einer echten Weltregierung dar.' Jacques Chirac, ehemaliger französischer Staatspräsident 'Es ist sicher, dass dieser Umweltaktionismus die moderne Inkarnation des Kommunismus ist.' Vaclav Klaus, tschechischer Präsident

Torsten Mann

Gorbatschows ist bis heute mit dem Ende des »real existierenden Sozialismus« verbunden. In den 1980er Jahren wurde von ihm unter dem Begriff der »Perestroika« ein Prozeß eingeleitet, der zur Auflösung der Sowjetunion, des Warschauer Paktes und zur deutschen Wiedervereinigung führte. Dieser Prozeß verlief zum Erstaunen vieler Analysten relativ friedlich, nur wenige Beobachter stellten die Frage nach dem Warum. Fiel die Berliner Mauer auf Veranlassung des KGB? Gibt es einen Zusammenhang mit dem Aufbau der Europäischen Union, die immer sozialistischere Züge trägt? Welche geheimen Interessen verfolgte Gorbatschow wirklich? Ist der Kommunismus wirklich tot oder steht die Welt im Zuge der Globalisierung unmittelbar vor dem Zusammenbruch der kapitalistischen Weltwirtschaft? Wird dies zu einem Wiedererstarken der marxistischen Ideologie führen, gefolgt von einer neuen Oktober-Revolution, dem Weltoktober? Torsten Mann zeigt, daß der Zerfall der Sowjetunion und ihrer Satellitenstaaten sowie der Übergang zu marktwirtschaftlichen Verhältnissen nur eine raffiniert inszenierte Täuschung war, eine Täuschung, die dem Ziel dient, eine seit Lenins Zeiten bestehende geheime flexible Langzeitstrategie umzusetzen, zur Errichtung einer sozialistischen Neuen Weltordnung. Nach der Auswertung von Berichten sowjetischer Überläufer, jahrelangen Recherchen und einer messerscharfen Analyse der aktuellen weltpolitischen Lage, kommt dieses Buch zu einem beunruhigenden Ergebnis: der Sozialismus ist weltweit auf dem Vormarsch!

Die kommunistische Langzeitstrategie, Ost vs West, Russland, die Sowjetunion, Umweltschutz und mehr (Videobeschreibung)

Hungern und am besten Sterben für das Klima. Die Vollidioten und Berufsschwerstverbrecher der Klimasekte sind wie von Sinnen. Das Ganze ist deshalb so brandgefährlich, weil die bolschewistischen Massenmörder damals mit der gleichen Unnachgiebigkeit vorgegangen sind, was dann in einem gigantischen Massenmord endete. Wollen sie dieses Mal 666 Millionen statt "nur" statt 66 Millionen umbringen?

SCHRECKENSLISTE TAUCHT AUF ! ANDREAS POPP ERSCHÜTTERT ! - https://www.youtube.com/watch?v=ftY-dk10xrQ

Man möchte nur noch laut schreien: "WANN HÖRT DER IRRSINN ENDLICH AUF?"

Habecks Heizungshammer Praxis+++2000€ Heizkosten in 6 Wochen+++Umbau 185000 €+++Miete + 1200 € - https://www.youtube.com/watch?v=KkNbTAb-2LQ

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