ISrael/Gaza: Ist das Ziel dieser Aktion u.a. auch der Raub der riesigen palästinensischen Gasfelder?

Gaza Gaz

Worum geht's denn in Wirklichkeit? So ein Aufwand, so eine Kriegsmaschine. Was wollen die denn mit Gasa? Hast du dich das mal gefragt? Dann schau dir das hier an. Das Gebiet von Gasa und um Gasa herum birgt riesige Öl- und Gasvorkommen, und wie man im Bericht von UN und Al Jazeera von 2019 entnehmen können, unter Gaza liegen die wichtigsten, die allerwichtigsten Gasvorkommen in der ganzen Welt.

Die UN konstatiert in ihrem Bericht, dass Öl und Gas zu Palästina gehören. Israel will jetzt die wichtigsten Gasfelder der Welt haben. Nun, diese Schätze kannst du natürlich nur dann verkaufen, wenn es Nachfrage gibt. Da müsste ja Russland zum Beispiel aus dem Rennen sein oder die anderen Lieferanten aus Allah sein Reich oder zum Beispiel Holland, wo die größten Gasfelder von Europa vor kurzem geschlossen wurden, weil da so viele Erdbeben sind…

— Savannah Nobel

Es wäre die gleiche Vorgehensweise wie beim 9/11-Terroranschlag, bei dem Israel ebenfalls eine, wenn nicht die zentrale Rolle spielte. Die Psychopathenelite geht fast immer nach dem gleichen Schema vor: Problem Reaktion Lösung. Damals wurden auch mit einer einzigen Aktion viele unterschiedliche Ziele gleichzeitig verfolgt und die meisten vermutlich auch erreicht.

388 - Gasa Gaz und die 3 Kontrollringe - https://www.brighteon.com/f422076a-945c-4b4d-8ccc-4a1f7c973c0e

Muss in Bezug auf die Sprengungen der Nordstream-Pipelines vielleicht in eine völlig neue Richtung gedacht werden? Eine Richtung, in die bisher niemand zu denken wagte, weil Israel mit seiner Windows-Software und einem Schnüffelprozessor im Hauptprozessor jedes modernen Computers ein Erpressungspotential für weite Teile der Welt hat? Sie wussten gar nicht, dass Israel nicht nur alles mitlesen kann, was Sie auf Ihrem Computer tun, sondern Ihre Daten auch manipulieren und löschen kann, wenn Sie Windows-Software und israelische sog. Antivirensoftware benutzen sowie mit einem SnapDragon-Subprozessor im Hauptprozessor Ihres Rechners die Mutter aller Hintertüren eingebaut haben? Welche Auswirkung die Verwendung von sog. Antivirenssoftware haben kann, wird in diesem Video ab ca. 7:00 erklärt.

Die wirtschaftlichen Kosten der israelischen Besatzung für das palästinensische Volk: Das nicht ausgeschöpfte Öl- und Erdgaspotenzial

Geologen und Rohstoffökonomen haben bestätigt, dass das besetzte palästinensische Gebiet über beträchtlichen Öl- und Erdgasvorkommen liegt, im Gebiet C des besetzten Westjordanlandes und an der Mittelmeerküste vor dem Gazastreifen. Die Besatzung hindert die Palästinenser jedoch weiterhin daran, ihre Energiefelder zu erschließen, um diese Ressourcen auszubeuten und davon zu profitieren. Daher wurden dem palästinensischen Volk die Vorteile der Nutzung dieser natürlichen Ressource zur Finanzierung der sozioökonomischen Entwicklung und zur Deckung ihres Energiebedarfs vorenthalten. Die kumulierten Verluste werden auf Milliarden Dollar geschätzt. Je länger Israel die Palästinenser daran hindert, ihre eigenen Öl- und Erdgasreserven auszubeuten, desto größer werden die Opportunitätskosten und desto höher werden die Gesamtkosten der Besatzung, die von den Palästinensern getragen werden.

Diese Studie identifiziert und bewertet bestehende und potenzielle palästinensische Öl- und Erdgasreserven, die zum Nutzen des palästinensischen Volkes ausgebeutet werden könnten, deren Ausbeutung Israel entweder verhindert oder ohne gebührende Berücksichtigung des Völkerrechts ausbeutet.

Die Ermittlung und Quantifizierung des wirtschaftlichen Verlusts, der dem palästinensischen Volk dadurch entsteht, dass ihm sein natürliches Recht auf Entwicklung und Ausbeutung seiner natürlichen Ressourcen verweigert wird, geht über die Öl- und Erdgasressourcen hinaus. Der Schwerpunkt dieser Studie ist jedoch auf diese beiden Ressourcen beschränkt, da sie einen hohen Wert und eine entscheidende Bedeutung für die potenzielle Deckung des palästinensischen Grundbedarfs an Energie und Exporteinnahmen haben. Kritisch sind auch die neuen Öl- und Erdgasfunde im östlichen Mittelmeerraum, die Israel zu seinem eigenen Vorteil auszubeuten begonnen hat, während diese Ressourcen als gemeinsame Ressourcen betrachtet werden können, bei denen Öl und Erdgas in gemeinsamen Pools existieren. Die Nutzung und Nutzung dieser Ressourcen sollte denselben Regeln und Normen unterliegen, die auch für andere gemeinsame Ressourcen gelten.

Die Streitigkeiten und Spannungen im Zusammenhang mit Öl und Erdgas sind nicht von dem politischen Kontext zu trennen, der sie umgibt, und von der Tatsache, dass die Zeit, in der die Erdgasfunde gemacht wurden, mit einer Reihe wichtiger politischer Entwicklungen in der Region zusammenfiel. Der politische Kontext überschneidet sich an vielen entscheidenden Punkten mit der Entwicklung der Öl- und Erdgasressourcen und verkompliziert so eine ohnehin schon komplexe politische Situation. Das Ignorieren dieser Komplexität kann nur dazu führen, dass der Analyse viele entscheidende Determinanten entgehen.

Mehrere charakteristische Merkmale von Öl und Erdgas unterscheiden sie von anderen natürlichen Ressourcen. Erstens folgen sie keinen politischen Grenzen und können daher mit mehreren nationalen Grenzen koexistieren und diese überbrücken. Zweitens dauert es mehrere Millionen Jahre, bis sie sich unter der Erde ansammeln, so dass die jetzigen Eigentümergenerationen nicht unbedingt die einzigen oder rechtmäßigen Eigentümer sind. Drittens können sie über Jahrzehnte, Jahrhunderte und sogar Jahrtausende hinweg kostenlos gelagert werden. Typischerweise hängt ihre wirtschaftlich optimale Ausnutzung unter anderem davon ab, ob der Zinssatz die erwartete Preissteigerung übersteigt. Viertens können sie Teil des globalen Gemeinguts sein, wo Effizienz- und Gerechtigkeitserwägungen ihre Vereinheitlichung und gemeinsame Nutzung erfordern. Fünftens handelt es sich um nicht erneuerbare Ressourcen, deren Ausbeutung zu irgendeinem Zeitpunkt die Verfügbarkeit für künftige Generationen verringert.

Die neuen Entdeckungen von Öl und Erdgas im Levantenbecken, die sich auf 122 Billionen Kubikfuß Erdgas mit einem Nettowert von 453 Milliarden US-Dollar (zu Preisen von 2017) und 1,7 Milliarden Barrel förderbares Öl mit einem Nettowert von etwa 71 Milliarden US-Dollar belaufen, bieten die Möglichkeit, insgesamt etwa 524 Milliarden US-Dollar unter den verschiedenen Parteien zu verteilen und zu teilen, zusätzlich zu den vielen immateriellen, aber substanziellen Vorteilen der Energiesicherheit und der Zusammenarbeit zwischen langjährigen Kriegführenden. Sie können möglicherweise auch eine Quelle zusätzlicher Konflikte und Gewalt sein, wenn einzelne Parteien diese Ressourcen ausbeuten, ohne den gerechten Anteil anderer zu berücksichtigen. Was eine Quelle von Reichtum und Chancen sein könnte, könnte sich als katastrophal erweisen, wenn diese gemeinsame Ressource individuell und ausschließlich ausgebeutet wird, ohne dass internationale Gesetze und Normen gebührend berücksichtigt werden.

In dieser Studie werden mehrere Systeme alternativer Eigentumsteilungsmethoden identifiziert, die in den historischen Eigentumsrechten der Parteien und jüngsten Vereinbarungen verankert sind. Der Nutzen dieser identifizierten Anteile besteht darin, dass sie auf Geschichte und gegenseitigem Einvernehmen basieren. Diese Anteile könnten als Hintergrund für einen Verhandlungsrahmen dienen.

Die Ausbeutung palästinensischer Bodenschätze, einschließlich Öl und Erdgas, durch die Besatzungsmacht verursacht für das palästinensische Volk enorme Kosten, die mit der Dauer der Besatzung weiter steigen. Dies verstößt nicht nur gegen das Völkerrecht, sondern verstößt auch gegen die Naturgerechtigkeit und das Sittenrecht. Bis heute haben sich die realen und Opportunitätskosten der Besetzung ausschließlich im Bereich Öl und Erdgas auf Dutzende, wenn nicht Hunderte von Milliarden Dollar angehäuft.

Diese Studie schließt mit der Betonung der Notwendigkeit weiterer detaillierter wirtschaftlicher, historischer und rechtlicher Untersuchungen, die sich am Völkerrecht orientieren, um Eigentumsrechte im Zusammenhang mit Öl- und Erdgasressourcen zu ermitteln. Sie empfiehlt daher detaillierte Studien, um das Recht des palästinensischen Volkes auf seine getrennten natürlichen Ressourcen sowie seinen rechtmäßigen Anteil an den gemeinsamen Ressourcen, die sich im gemeinsamen Besitz mehrerer Nachbarstaaten in der Region, einschließlich Israels, befinden, klar festzulegen.

UNCTAD

INTERVIEW: Dr Can Erimtan - ‘Israel’s Gas-Grab in Gaza’ - https://rumble.com/v3q0qe9-inteview-dr-can-erimtan-israels-gas-grab-in-gaza.html

Dahinter steckt ein großes Energie- und Erdgasvorhaben Israels zur Eroberung der Gasfelder vor der Küste von Gaza sowie ein potenzieller Partner in der Türkei. Was kommt als nächstes?

— Videobeschreibung

Golanhöhen

Am 25. März 2019 erkannte US-Präsident Trump die seit 52 Jahren von Israel annektierten syrischen Golanhöhen formell als Staatsgebiet Israels an. In Anwesenheit des israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu unterzeichnete Trump im Weißen Haus eine entsprechende Proklamation. Er begründete diesen Schritt mit dem notwendigen Schutz Israels vor feindlichen Angriffen von den Golanhöhen aus.[21] Netanjahu hatte sich lange international um eine Anerkennung der Golanhöhen als israelisch bemüht. Kurz vor der Parlamentswahl am 9. April 2019 in Israel bekam die rechtskonservative Regierung in Israel diesen langgehegten Wunsch nun von Trump erfüllt. Die Regierung in Syrien kritisierte die Entscheidung scharf und nannte die Entscheidung einen „abscheulichen Angriff auf die Souveränität und territoriale Integrität“ und wertete Trumps Vorstoß als „verantwortungslos“.

Wikipedia

Israel Grants First Golan Heights Oil Drilling License To Dick Cheney-Linked Company

Israel has granted a U.S. company the first license to explore for oil and gas in the occupied Golan Heights, John Reed of the Financial Times reports. A local subsidiary of the New York-listed company Genie Energy — which is advised by former vice president Dick Cheney and whose shareholders include Jacob Rothschild and Rupert Murdoch — will now have exclusive rights to a 153-square mile radius in the southern part of the Golan Heights. That geographic location will likely prove controversial. Israel seized the Golan Heights in the Six-Day War in 1967 and annexed the territory in 1981. Its administration of the area — which is not recognized by international law — has been mostly peaceful until the Syrian civil war broke out 23 months ago. "This action is mostly political – it’s an attempt to deepen Israeli commitment to the occupied Golan Heights," Israeli political analyst Yaron Ezrahi told FT. "The timing is directly related to the fact that the Syrian government is dealing with violence and chaos and is not free to deal with this problem.”

Insider

War sonst noch was? Ach ja…

Wem gehören die Gasfelder unter dem Mittelmeer? | Ein Keil zwischen Libanon und Israel

Die Libanesische Republik befindet sich – 67 Jahre nach der Gründung Israels – offiziell immer noch im Kriegszustand mit seinem südlichen Nachbarn. Auf den Grenzverlauf haben sich die beiden Staaten nie geeinigt. Zu dem alten Streit um das Gebiet südlich des Dorfs Scheeba im westlichen Golan ist 2011 ein weiterer gekommen. Dabei geht es um die Kontrolle eines Seegebiets, in dem bedeutende Erdgas- und Erdölvorkommen lagern sollen.

Die keilförmige umstrittene Zone ist etwa 870 Quadratkilometer groß. Sie umfasst 3 Prozent der sogenannten Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ), innerhalb derer der Libanon ein souveränes Recht auf Exploration und Förderung natürlicher Ressourcen beansprucht. Diese erstreckt sich von der Küstenlinie bis zu einer 200- Meilen-Grenze, also 370 Kilometer ins offene Meer. Solange die Förderung nicht begonnen hat, lässt sich der genaue Umfang der vermuteten Gasvorkommen schwer ermitteln. Eine Studie der Beratungsfirma Beicip-Franlab, die zum französischen Forschungsinstitut IFP Énergies nouvelles gehört, geht davon aus, dass im südlichen Teil, zu der auch der umstrittene Keil gehört, bis zu 340 Milliarden Kubikmeter Erdgas lagern könnten.

Die Hinweise auf einen riesigen Rohstoffschatz unter dem Meeresgrund wurden vor zwei Jahren durch die Entdeckung der israelischen Lagerstätte Karish bestärkt, die in unmittelbarer Nähe des umstrittenen Gebiets liegt. Mit einem geschätzten Volumen von 50 Milliarden Kubikmetern ist dieses Gasfeld die fünftgrößte Lagerstätte, die Israel in den letzten zehn Jahren entdeckt hat. Auch in den beiden Gasfeldern Leviathan und Tamar weiter südlich lagern nach Angaben der privaten Unternehmen, die mit der Ausbeutung beauftragt sind (darunter die US-Firma Noble Energy), etwa 540 und 250 Milliarden Kubikmeter Erdgas. Damit gehören diese Felder zu den größten bislang im levantinischen Becken entdeckten Vorkommen.

Das Karish-Feld liegt liegt nur vier Kilometer südlich der von Beirut festgelegten Südgrenze seiner AWZ. Diese Nähe schürt im Libanon die Angst, Israel könnte auch die Vorkommen auf libanesischer Seite ausbeuten: Mittels Horizontalbohrungen lassen sich Erdgas- oder Ölvorkommen in angrenzenden Lagerstätten anzapfen.

Die libanesischen Befürchtungen haben noch einen weiteren Grund: den gravierenden energiepolitischen Entwicklungsunterschied zwischen dem Zedernstaat und seinem südlichen Nachbarn: Israels gesamte Erdgasreserven wurden 2012 vom interministeriellen „Tzemach-Komitee“ auf 950 Milliarden Kubikmeter geschätzt – bei einem Eigenverbrauch, der von BP für 2014 auf 7 Milliarden Kubikmeter beziffert wird. Israel entwickelt sich also schrittweise zu einer Energiemacht, die auch die Technik zur Förderung von Offshore-Vorkommen beherrscht.

Im Gegensatz dazu deckt der Libanon immer noch 96 Prozent seines Energiebedarfs durch Importe und muss immer wieder den Aufschub geplanter Förderprojekte vermelden, was zumeist mit inneren politischen Konflikten zusammenhängt. Dabei interessieren sich bereits mehrere ausländische Energiekonzerne für die Förderung der libanesischen Offshore-Vorkommen, darunter ExxonMobile, Shell und Total. Die Ausbeutung dieser Gasvorkommen wäre ein wichtiger Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes. Und auch zu einer dringend notwendigen finanziellen Entlastung, denn der Staat ächzt unter einer Schuldenlast, die auf 140 Prozent der Wirtschaftsleistung angewachsen ist, eine der höchsten weltweit.

Die Streitigkeiten zwischen beiden Staaten begannen im Juli 2011, als Israel offiziell die Grenze seiner Ausschließlichen Wirtschaftszone festlegte. Die verlief weiter nördlich als die Linie, die der Libanon 2010 in seinem Antrag vor den Vereinten Nationen als seine südliche AWZ-Grenze beansprucht hatte. Tel Aviv beruft sich auf ein Abgrenzungsabkommen, dass es 2010 mit der Republik Zypern geschlossen hat, wie auch auf eine Vereinbarung zwischen den Regierungen in Beirut und Nikosia aus dem Jahr 2007. Doch das libanesische Parlament hat den Text von 2007 nie ratifiziert und ihn später als den Zukunftsinteressen des Landes abträglich erklärt. Das Dokument lässt im Übrigen offen, wo die AWZ-Grenzen von Zypern, Israel und Libanon aneinanderstoßen. Die zyprisch-israelische Vereinbarung wird zudem von Ankara angefochten, weil es den von der Türkei seit 1974 besetzten Nordteil Zyperns einbezieht.

Keine gerichtliche Einigung möglich

Der Libanon stützt sich bei seiner 2010 angemeldeten AWZ-Abgrenzung auf das 1949 unterzeichnete Waffenstillstandsabkommen mit Israel und die internationalen Normen, die im Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen von 1982 (UNCLOS) anerkannt sind. Der Libanon hat UNCLOS 1995 ratifiziert – im Gegensatz zu Israel (und auch der Türkei). Dennoch beruft sich Tel Aviv auf diverse darin festgelegten Prinzipien.

Für die Lösung von Grenzstreitigkeiten haben Staaten im Allgemeinen drei Möglichkeiten: direkte Verhandlungen, ein internationales Schiedsverfahren oder eine Klage vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) beziehungsweise dem Internationalen Seegerichtshof in Hamburg, der seit 1996 auf Grundlage des UN-Seerechtsübereinkommens als eigenständige Institution arbeitet.

Der IGH hat schon mehrfach Entscheidungen in Fällen getroffen, die dem israelisch-syrischen Streit ähnlich waren. Das gilt etwa für den Streit um die Abgrenzung des Festlandsockels zwischen Tunesien und Libyen, der 1982 (also noch vor Abschluss des UNCLOS) entschieden wurde.

Auf diesen drei Lösungswegen wurden schon hunderte größerer und kleinerer seerechtlicher Streitfälle beigelegt. Aber im israelisch-libanesischen Fall scheint keiner dieser Wege gangbar. Direkte Verhandlungen sind nur schwer vorstellbar, weil die beiden Länder immer noch keinen Friedensvertrag unterzeichnet haben. Ein internationales Schiedsverfahren würde indirekt die Anerkennung der Legitimität Israels durch den Libanon beinhalten. Und der Weg vor den Hamburger Seegerichtshof ist versperrt, weil Israel das Seerechtsübereinkommen nicht ratifiziert hat. Zudem hat Israel bereits gegen mehrere Entscheidungen des IGH verstoßen und außerdem Rechtsgutachten des Haager Gerichts ignoriert, zum Beispiel das von 2004, in dem der IGH den Bau der Sperranlagen zwischen Israel und dem Westjordanland als Verletzung des internationalen Rechts qualifiziert hat.

Angesichts dieser verfahrenstechnischen Sackgasse konzentrieren sich die diplomatischen Bemühungen auf eine „gütliche“ Einigung. Vor allem aber will man die Gefahr einer Eskalation minimieren. Seit Beginn des Konflikts laufen indirekte Verhandlungen unter Führung der USA, die jedoch bislang ohne Ergebnis blieben. Einer der US-Vorschläge, der im Herbst 2012 von Beirut in Betracht gezogen, von Israel aber ein Jahr später abgelehnt wurde, bestand darin, dem Libanon mehr als die Hälfte des umstrittenen Gebiets zuzusprechen und so das „umstrittene Gebiet“ im Hinblick auf eine künftige Regelung zu verkleinern.

Vor diesem Hintergrund befürchten einige Beobachter eine Verschärfung der Spannungen. Die Gefahr einer direkten Konfrontation scheint allerdings auf absehbare Zeit gering. Das liegt vor allem am Krieg in Syrien, der die Karten in der Region neu gemischt und die geostrategischen Interessen der Akteure verschoben hat. Und im Libanon hat man derzeit angesichts der tiefen politischen Spaltung und der wachsenden Welle sozialer Unruhen und Proteste andere Sorgen. Auch die Hisbollah, die militärisch tief in den syrischen Konflikt verstrickt ist, zieht eine Ruhepause an der Südfront vor. Das zeigt ein Zwischenfall vom Januar dieses Jahres: Nach einem israelischen Luftangriff auf der syrischen Seite der Golanhöhen, bei dem ein General der iranischen Revolutionsgarden und sechs Hisbollah-Kämpfer getötet wurden, fiel die Reaktion der schiitischen Miliz relativ zurückhaltend aus: Sie beschoss einen israelischen Militärkonvoi auf dem Scheeba-Gebiet, wobei zwei israelische Soldaten getötet und sieben verletzt wurden. Für die Hisbollah ist das syrische Regime das entscheidende Scharnier für die Beziehungen mit Teheran. Assad zu verteidigen und seinen Sturz zu verhindern, ist für die „Partei Allahs“ momentan wichtiger als der Kampf gegen Israel.

Und auch Tel Aviv hat kein Interesse an einer Eskalation. Die energiepolitische Unabhängigkeit hat hohe Priorität und eine Verschärfung der Spannungen könnte eine rasche Erschließung der Förderstätten gefährden, die alle in der Nähe des umstrittenen Gebiets liegen. Nachdem die Förderung im Tamar-Gasfeld 2013 begonnen hat, will Israel Anfang 2016 mit der Ausbeutung von Leviathan beginnen.

Ein gigantisches Gasfeld vor Ägypten entdeckt

Der Streit zwischen Israel und dem Libanon ist nur einer der vielen geostrategischen Grenzkonflikte in einer Region, der Experten eine zentrale Rolle in der globalen Gasförderung prophezeien. Die Schätzungen besagen, dass im Levantinischen Becken etwa 3500 Milliarden Kubikmeter Erdgas lagern. Das wären knapp 14 Prozent der Gasreserven Katars, also der drittgrößten der Welt (nach Russland und Iran). Diese Einschätzung wurde bestätigt, als der italienische Energiekonzern ENI im August 2015 vor der Küste Ägyptens ein „gigantisches“ Gasfeld entdeckte. Das neue Vorkommen namens Zohr liegt in der Shorouk-Zone, etwa 190 Kilometer nördlich von Port Said und soll fast 850 Milliarden Kubikmeter Erdgas enthalten. Seine Entdeckung könnte die energiepolitische Situation Ägyptens grundsätzlich ändern; aber dadurch können auch die regionalen Rivalitäten zwischen den sieben Anrainerstaaten, Türkei, Syrien, Libanon, Israel, Palästina, Zypern und Ägypten, bedrohlich angeheizt werden.

Mit Ausnahme des Abkommens zwischen Nikosia und Tel Aviv von 2010 und der jüngsten Annäherung zwischen Ägypten und der Republik Zypern gibt es bislang keine multi- oder bilateralen Verträge, die einen regionalen Rahmen für die Ausbeutung der Gasvorkommen im östlichen Mittelmeer vorgeben. Das Bürgerkriegsland Syrien ist überhaupt nicht eingebunden. Damaskus hat die Seegrenzen mit seinen Nachbarstaaten nie festgelegt; vor allem nicht mit der Türkei, deren Provinz Hatay, vor der ebenfalls Gasvorkommen vermutet werden, von Syrien beansprucht wird.

Kairo befürchtet einen Übergriff Israels auf die ägyptische Ausschließliche Wirtschaftszone. Es will sich zudem allen Plänen Tel Avivs widersetzen, die ägyptisch-israelische Pipeline zwischen Arish und Ashkelon für Gaslieferungen nach Europa zu nutzen. Aber auch Israel fürchtet seit Entdeckung des Zohr-Gasfelds um seine Exporte – wie die im März vereinbarten Lieferungen an Ägypten – und seinen Status als künftiger Hauptgaslieferant in der Region. Die Entdeckung von Zohr könnte eine lange Periode energiepolitischer Verflechtung beenden, die sich zwischen Israel und Ägypten seit Beginn der Herrschaft Hosni Mubaraks entwickelt hat, aber bereits durch den Sturz des ägyptischen Herrschers erschüttert wurde. Seitdem haben bewaffnete Gruppen, die dem IS nahestehen, mehrfach Sabotageakte gegen die israelisch-ägyptische Pipeline durchgeführt.

Die diplomatischen Beziehungen zwischen Ankara und Tel Aviv befinden sich seit der israelischen Aktion gegen türkischen Schiffe mit Lieferungen für Gaza im Mai 2010 auf einem Tiefpunkt. Allerdings laufen die Handelsbeziehungen zwischen beiden Ländern relativ normal weiter. Und was die Versorgung mit Öl und Gas betrifft, ist die Türkei neben Ägypten der zweite Partner Israels in der Region.

Um das Risiko einer energiepolitischen Isolation zu minimieren, hat Israel eine strategische Annäherung an die Republik Zypern und Griechenland vollzogen, womit man den Verlust des wichtigen Partners Ägypten kompensieren will. Seit drei Jahren beraten Vertreter der Regierungen dieser drei Staaten zusammen mit der Europäischen Union über den Bau einer Gaspipeline und eines Flüssigerdgas-Terminals, der den Export nach Europa ermöglichen würde.1 Nikosia und Tel Aviv haben zudem gemeinsame Interessen in der zypriotischen AWZ. Die israelischen Unternehmen Delek und Avner Oil halten 30 Prozent der Konzessionen für das südöstlich von Zypern gelegenen Aphrodite-Gasfeld, dessen Volumen auf 140 Milliarden Kubikmeter geschätzt wird.

Die Türkei wiederum will ihre Einflusszone im östlichen Mittelmeer erhalten und blickt mit großer Sorge auf die energiepolitische Emanzipation Zyperns, dessen Nordteil sie seit 1974 besetzt hält. In Reaktion auf die zyprisch-israelische Annäherung entsandte Ankara im November 2014 Forschungsschiffe vor die Küste Nordzyperns wie auch in die Nähe des Aphrodite-Vorkommens südlich der Insel.

Der letzte Streitpunkt in der Region betrifft das Gaza-Marine-Gasfeld, das im Jahr 2000 von British Petroleum ermittelt und auf ein Potenzial von 40 Milliarden Kubikmeter geschätzt wurde. Offiziell hat Israel die souveränen Rechte der Palästinensischen Autonomiebehörde über diese Lagerstätte anerkannt. Doch ihre Ausbeutung wird von Tel Aviv verhindert. Bis heute konnte noch keine einzige Bohrung niedergebracht werden.

Le Monde dilomatique

Greater Israel
Graphik: Quelle

Schlimm, dass alle immer das arme, kleine, unschuldige, hilflose, ewige Opfer Israel angreifen, sodass es gezwungen sieht, sich wieder und wieder und wieder zu verteidgen. Die Liste dürfte also noch viel, viel länger werden.

Ölverarbeitung im Nahen Osten
Graphik: Quelle

Video: Ist es eine Aktion unter falsche Flagge? „Gaza von der Landkarte tilgen.“ Die Gefahren einer militärischen Eskalation

Die Partnerschaft mit Hamas wird von Netanyahu bestätigt.

„Die Katze ist aus dem Sack“

„Jeder, der die Gründung eines palästinensischen Staates vereiteln will, muss die Stärkung der Hamas und die Überweisung von Geldern an die Hamas unterstützen“, sagte er [Netanjahu] bei einem Treffen der Knesset-Abgeordneten seiner Likud-Partei im März 2019. „Das ist Teil unserer Strategie – die Palästinenser in Gaza von den Palästinensern im Westjordanland zu isolieren.“ (Haaretz, 9. Oktober 2023, Hervorhebung hinzugefügt)

Bedeutet diese Aussage nicht, dass Netanjahu und sein Militär- und Geheimdienstapparat für die Tötung unschuldiger israelischer Zivilisten verantwortlich sind?

Michel Chossudovsky

INTENTIONALLY TARGETED: Palestinian Doctors Speak Out On Israel's Bombing & Genocide Of Gaza - https://www.bitchute.com/video/P8gJHZieSfE7/

"Seien Sie glücklich, wenn Sie den Kopf des Babys gegen den Felsen schlagen." — Torah (~8:30)

Israel's Genocide Of Gazans Rages On: Endless Barrage Of Bombs, Civilian Casualties & War Crimes - https://odysee.com/@TimTruth:b/gaza-genocide-updates:8

Schauen Sie sich im nächsten Video an, was völlig durchgeknallte Rabbis meinen tun zu müssen, weil (ihr) Gott es ihnen befohlen habe. Wenn diese von alle guten Geistern verlassenen, unablässlich nach Rache dürstenden Wahnsinnigen nicht gestoppt werden, wird der Westen schon bald Geschichte sein, und da reicht es inzwischen möglicherweise bereits, wenn Sie zum Zahnarzt bzw. Arzt ihres Vertrauens gehen und sich etwas injizieren lassen.

Holy War, Rabbis Respond, Gaza Genocide | Know More News w/ Adam Green - https://www.bitchute.com/video/9DPkRNecVDnq/

Alexander Dugin sagt:

Die Prophezeiung ist prädiktive Programmierung.

Aber hier endet die Prophezeiung nicht. Sie endet mit der Zerstörung Edoms. Gog und Magog. Ismael und Esau zerstören sich gegenseitig, und die Überlebenden werden allesamt Noahide-Sklaven.

Adam Green (~ 1:02:00)

PFLICHTVIDEO!
🚨The Brink of Armageddon? 🚨 | Know More News w/ Adam Green - https://www.bitchute.com/video/qqRBKh5449RM/

Ihr (Christen) solltet jeden einzelnen von uns (Juden) anbeten, weil wir jeden Tag für eure Sünden sterben.

Rabbi Chaim Richman

Offenbar lebt Rabbi Chaim Richman in einer völlig anderen Welt als diejenigen, die nicht zu seiner kranken, kriminellen Gang von größenwahnsinnigen Psychopathen gehören, die ganz offensichtlich meinen, sich absolut alles erlauben zu können und sogar über Gott, d. h. der Schöpfung, zu stehen.

Israelis dürfen rassistisch sein

Moshe Feiglin, stellvertretender Sprecher der Knesset:

Ein Haar auf dem Kopf eines israelischen Soldaten ist wertvoller als die gesamte Bevölkerung des Gazastreifens.

Avigdor Lieberman, Israels „Verteidigungsminister“:

Diejenigen, die für uns sind, verdienen alles, aber diejenigen, die gegen uns sind, verdienen es, dass ihnen mit der Axt der Kopf abgehackt wird.

Quelle

Nur zur Erinnerung, das Land kontrolliert die sog. Antivirensoftware, die meist auf Winschrott-Rechnern installiert ist um noch einfach Daten klauen und manipulieren zu können, und es verfügt mit dem SnapDragon, dem Prozessor im Hauptprozessor fast alle modernen Computer, über die Mutter aller Computerhintertüren. Und wie war das gleich mit der Samson-Option? Das wird noch richtig lustig mit dem armen, hilflosen, gottesfürchtigen, sich nur verteidigenden, weltweit aktiven Israel.

»Das, was hier in Israel passiert, wird das Schicksal der ganzen Menschheit bestimmen.« - https://www.youtube.com/watch?v=CMr5jkmQiyo

Langsam fällt einem nichts mehr ein zu dem endlosen, kranken, kriminellen, hirnrissigen, verlogenen, größenwahnsinnigen Schwachsinn Gottes auserwählter Psychopathen.

THE ZIONISTS WANT THE LAND OF THIS PLANET - TO OWN US - - https://www.bitchute.com/video/XlaD3rwNBVOD/
xxx xxx xxx
Graphiken: Henry Makow

Die Erfindung des jüdischen Volkes

Gibt es ein jüdisches Volk? Nein, sagt der israelische Historiker Shlomo Sand und stellt damit den Gründungsmythos Israels radikal in Frage. Vertreibung durch die Römer? Exodus? Rückkehr nach 2000 Jahren ins Land der Väter? Alles Erfindungen europäischer Zionisten im 19. Jahrhundert, schreibt Sand in seinem aufsehenerregenden Buch, das in Israel und Frankreich zum Bestseller wurde und heftige Kontroversen ausgelöst hat.

Quelle | S. a. archive.org

Die Erfindung des Landes Israel

Gehört Israel den Juden? Was bedeutet überhaupt Israel? Wer hat dort gelebt, wer erhebt Ansprüche auf das Land, wie kam es zur Staatsgründung Israels? Der israelische Historiker Shlomo Sand stellt den Gründungsmythos seines Landes radikal in Frage. Überzeugend weist er nach, dass die Juden nie danach gestrebt haben, in ihr »angestammtes Land« zurückzukehren, und dass auch heute ihre Mehrheit nicht in Israel lebt oder leben will. Nachdrücklich fordert er die israelische Gesellschaft auf, sich von den Mythen des Zionismus zu verabschieden und die historischen Tatsachen anzuerkennen.

Quelle | S. a. archive.org

Die Erfindung des jüdischen Volkes

Alle modernen Nationalstaaten haben eine Geschichte ihrer Entstehung, die sowohl in der offiziellen als auch in der Populärkultur weitergegeben wird, und doch haben sich nur wenige dieser Berichte als so spaltend und einflussreich erwiesen wie der israelische Nationalmythos.

Die bekannte Geschichte des jüdischen Exils durch die Römer im ersten Jahrhundert n. Chr. und die Behauptung sowohl kultureller als auch rassischer Kontinuität bis hin zum jüdischen Volk der Gegenwart haben weit über die Grenzen Israels hinaus Nachhall.

Trotz seiner Verwendung als Rechtfertigung für die jüdische Besiedlung Palästinas und des Projekts eines Großisraels gab es nur wenige wissenschaftliche Untersuchungen zur historischen Genauigkeit der Geschichte als Ganzes.

Hier zeigt Shlomo Sand, dass der israelische Nationalmythos seinen Ursprung im 19. Jahrhundert hat und nicht in biblischen Zeiten – als jüdische Historiker wie Gelehrte in vielen anderen Kulturen ein imaginäres Volk wiederherstellten, um ein Modell für eine zukünftige Nation zu entwerfen.

– Aus der Beschreibung des Herausgebers

Quelle

Al-Nakba: Die Vertreibung der Palästinenser – Eine Reise durch israelische Archive - https://drive.google.com/file/d/1THbHJzyMypvLqW8wKrOND7ARqqjzLuRg/view?usp=sharing

Exkurs Ukraine:

Ein neues khasarisches Reich entsteht - https://www.youtube.com/watch?v=D10n6iI0oFs

Wer Interesse und Zeit hat, kann sich das folgende 3 1/2-Stunden-Video ja mal nebenbei anhören. Was Curtis Stone weiß, könnte jeder wissen, aber die meisten scheinen an gewissen Wahrheiten wenig Interesse zu haben.

Breaking the dialectic - https://www.youtube.com/watch?v=yxixkqsdeEk

Siehe auch:

Kontaktformular

Name

E-Mail *

Nachricht *