Grüner Wasserstoff ersetzt Erdgas - die nächste Luftnummer der Klimasekte
Warum es ein Traum bleibt, Erdgas durch grünen Wasserstoff zu ersetzen
In der aktuellen Energiekrise verweisen unsere Politiker immer wieder auf den Ausbau der erneuerbaren Energien und den Einsatz von grünem Wasserstoff, um Erdgas zu ersetzen. Grüner Wasserstoff wird durch Elektrolyse aus Strom gewonnen, allerdings ist der Wasserstoff nur dann grün, wenn auch der Strom zu dessen Gewinnung grün ist. Zu einem braucht man allerdings recht viel Strom zur Wasserstoffgewinnung, da der Wirkungsgrad bei der Umwandlung schlecht ist und zum anderen müssen wir riesige Mengen Erdgas ersetzen. Warum es ein Traum bleibt, Erdgas durch grünen Wasserstoff zu ersetzen, wollen wir in diesem Artikel die Dimensionen aufzeigen, um die es dabei geht.
Wie viel Wasserstoff würde man benötigen, um alles Erdgas zu ersetzen
Um nachzurechnen, wie viel Wasserstoff man benötigen würde, um alles Erdgas zu ersetzen, reicht ein einfacher Taschenrechner mit den vier Grundrechenarten und etwas Recherche im Internet, oder ein Blick zu den spezifischen Stoffwerten in einem Physikbuch.
Deutschland hat im Jahr 2021 insgesamt 1003 Terawattstunde (TWh) Erdgas verbraucht (Statista.com). Das sind ausgeschrieben 1003.000.000.000 Kilowattstunden (kWh). Ein Kilogramm Wasserstoff hat einen Energieinhalt von 33,33 kWh (planet-energie.de). Wollte man also alles Erdgas durch Wasserstoff ersetzen, würde man insgesamt rund 30.000.000.000 kg Wasserstoff benötigen. Das entspricht 30 Millionen Tonnen.
Wie viel Strom würde man benötigen, um den benötigten Wasserstoff zu erzeugen
Die Erzeugung von grünem Wasserstoff ist allerdings sehr energieintensiv. Die Angaben wie viel Strom zur Erzeugung von einem kg Wasserstoff erforderlich ist schwanken von 40 bis 80 kWh stark. GASAG gibt dazu einen realistischen Wert von 53 kWh pro Kilogramm an (gasag: 13.05.22). Dies entspräche einem Wirkungsgrad von knapp 63 Prozent, was bereits ein sehr guter Wert wäre.
Um die 30 Millionen Tonnen Wasserstoff herstellen zu können wären damit also 1.590.000.000.000 kWh beziehungsweise 1590 TWh grüner Strom erforderlich.
Woher soll der Strom kommen?
Deutschland hat im Jahr 2021 insgesamt 518 TWh Strom verbraucht (Statistisches Bundesamt). Davon kamen mit rund 234 TWh ungefähr 45 Prozent aus erneuerbaren Energien (Umweltbundesamt: 14.03.22). Die Solaranlagen lieferten dabei mit 48 TWh gerade etwas mehr als 20 Prozent des erneuerbaren Stroms beziehungsweise knapp über 9 Prozent des gesamten Stroms (strom-report.de).
Um die 30 Millionen Tonnen Wasserstoff herstellen zu können wäre als mehr als der dreifache Strom erforderlich, den Deutschland im gesamten Jahr 2021 verbraucht hat. Um den Wasserstoff aus grünem Strom zu erzeugen, müsste man fast siebenmal so viel Strom aus erneuerbaren Energien einsetzen als im gesamten Jahr 2021 erzeugt wurde.
Wie realistisch ist es genug Wasserstoff zu erzeugen, um alles Erdgas zu ersetzen
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Alles lesen bei Blackout News
Wie unfassbar durchgeknallt die Klimasektierer alle sind, verdeutlicht die sog. Phoenix-Dokumentation "Superfood oder Klimakiller? Avocados und Blaubeeren aus Südamerika". Es geht nur noch um Klima-"Rettung". Alles ist diesem kranken, verlogenen, hirnrissigen Ziel untergeordnet, wobei Klima-"Rettung" natürlich völliger Nonsens ist.
Es geht nicht um das Klima sondern um den Umbau der Gesellschaft
Du wirst sehen, keine Partei in den Industriestaaten wird bei dieser Hybris nicht mitmachen, denn zum ersten Mal bekommen sie die Erlaubnis die Luft zum atmen zu besteuern und werden dafür noch gelobt, weil sie die Welt retten. Diese Chance werden sie sich nicht entgehen lassen. …
Eines weiß ich ganz gewiss, es [das CO2] wird dazu benutzt um eine völlig neue Weltgesellschaft zu organisieren, und das Tragische an dieser Entwicklung ist, das Wort Freiheit ist danach nicht mehr zu benutzen.
Hier wird eine autoritäre Weltorganisation geschaffen, und über die Möglichkeit, dass es ja der Weltuntergang ist - es geht ja um nichts weniger als um den Weltuntergang - hat man natürlich das Recht jedem einzelnen zu sagen, wie er zu leben hat, was er zu essen hat, wie er sich fortzubewegen hat. Man hat die Möglichkeit alles einzeln zu bestimmen. …
Wir berufen uns also immer auf die UNO und tun so, als ob das eine tolle Organisation sei, aber der übergeben wir im Moment die Macht via Klimapolitik unser Leben im Detail zu manipulieren und zu verändern.
Die Frage ist, welches Menschenbild haben wir eigentlich, wo jeder einzelne für sich Verantwortung übernimmt, oder wo er in eine anonyme Masse hinein kommt, wo irgendein nicht greifbarer, nicht gewählter Rat entscheidet, was wir zu tun und zu lassen haben."
– Günter Ederer in Günter Ederer: Fakten statt Propaganda – zur Machtfrage durch Klimapropaganda (11.IKEK)